
Die Kapuzinerklosteranlage in der Kirchstraße ist vor allem für ihren überdachten Aufgang bekannt – die Kapuzinerstiege. Gleich daneben befindet sich ein gusseisener Brunnen. Die Klosterkirche wird zusammen mit dem Kloster in den 1630er Jahren erbaut. 1717 wird die heutige Josefskapelle unter dem Namen Marienkapelle angebaut, 1883 stiftet die Gräfin Raczynski den Kapuzinern die Lourdeskapelle. 1887 folgt eine nicht näher benannte Kapelle gegenüber dem Kirchenportal. Die Kapuziner ließen sich während des dreißigjährigen Krieges in Bregenz nieder. Die Mauern ihres Klosters boten so manchen Bewohnern von Bregenz Schutz vor den Schweden. Seit 1996 setzen die Schwestern der heiligen Klara das Werk der Kapuzinermönche fort.
Öffnungszeitenfrei zugänglich
Preisefrei zugänglich
Präsentiert von: Amt der Vorarlberger Landesregierung - Kultur, Autor: Barbara Neyer
letzte Änderung: 29.09.2020Anfahrt:
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