
Die Betonbrücke über die Ill spannt sich wie eine Skulptur zwischen den Flussufern auf. Eine untenliegende Tragkonstruktion war aufgrund der Geländeanbindung und des geforderten Hochwasserschutzes an diesem Ort nicht umsetzbar, sodass eine gedeckte Brücke mit Tragwirkung über die Längsseiten realisiert wurde. In Anlehnung an bionische Prinzipien geben unregelmäßig angeordnete diagonale Zug- und Druckstäbe dem lichtdurchlässigen Brückenhaus seine unverwechselbare Form, die zu beiden Seiten Ausblicke auf Fluss und Umgebung bietet.
Architektur: Marte.Marte, 2010
Autor: Claudine Pachnicke, vai Vorarlberger Architektur Institut
letzte Änderung: 12.04.2021Anfahrt:
Anfahrtsplaner