
Graf Hugo I. von Werdenberg-Heiligenberg gründete das heutige Dominikanerinnenkloster Sankt Peter 1278 anstelle einer älteren Kirche. Ursprünglich handelte es sich dabei jedoch um ein Kloster der Augustinerinnen. Nach einem Brand Mitte des 16. Jahrhunderts wurde es 1576 von den Dominikanerinnen des Klosters Hirschtal aus Kennelbach übernommen. Die Klosterkirche wurde in den 1720er Jahren neugebaut und 1730 geweiht. In einer Nische der Kirche findet man eine Figur der Gnadenmadonna von Einsiedeln, die aus dem beginnenden 19. Jahrhundert stammt. An der linken Chorwand ist eine Rosenkranzmadonna zu sehen und an der Altarwand befindet sich ein Kruzifixus von Johann Ladner aus dem Jahre 1735.
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Präsentiert von: Amt der Vorarlberger Landesregierung - Kultur, Autor: Barbara Neyer
letzte Änderung: 28.03.2022Anfahrt:
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