
Sami Rintala, Dagur Eggertsson und Vibeke Jenssen bewegen sich im Grenzbereich von Architektur, Design und Kunst. Ihre „Objekte“ reagieren auf den Ort mit einer Verdichtung zu einer besonderen Erzählung. Das ist der Hintergrund ihrer Entscheidung für den Standort Tennisplatz. Nur hier konnten sie den BUS:STOP mit einem zusätzlichen sozialen Angebot ergänzen. Er ist ein Wartehäuschen für den Bus und mit einer kleinen, metaphorischen, aber doch funktionellen Tribüne für den Tennisplatz. Sehr reduziert und traditionell als Holzkonstruktion, mit Schindeln verkleidet. Das Besondere dieser Interpretation ist die Kombination von Bedarf und Möglichkeit.
Architektur: Rintala Eggertsson Architects, Finnland mit Baumschlager Hutter Partners, 2014
Autor: Dietmar Steiner, BUS:STOP Krumbach, nextroom.at
letzte Änderung: 28.09.2021Anfahrt:
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