
Thüringen wird schon 842 mit einer Kirche erwähnt. Früher königliches Eigentum, hatten später die Grafen von Montfort-Feldkirche das Patronat inne. 1375 übernahmen die Johanniter die Stephanskirche, die 1614 an das Kloster Weingarten fiel. Die erste Weihe der Kirche wurde 1360 verzeichnet, die nächste 1508. 1676 wurde der Turm neu gebaut, 1712 bis 1714 folgte die restliche Kirche und wieder 7 Jahre später wurde sie zum dritten Mal geweiht. In der Pfarrkirche Thüringen findet sich eine Gruftkapelle für den Landschreiber Andreas von Paur, der 1727 gestorben ist. Weitere Besonderheiten sind unter anderem der Taufstein aus rotem Marmor und die Figur des Heiligen Sebastian eines Vorarlberger Bildschnitzers, die auf 1488 datiert wird.
Öffnungszeitenfrei zugänglich
Preisefrei zugänglich
Präsentiert von: Amt der Vorarlberger Landesregierung - Kultur, Autor: Barbara Neyer
Anfahrt:
Anfahrtsplaner